KRAFTWERK-PROJEKT

Erneuerbarer Strom aus dem Eniwa Wasserkraftwerk

Das Eniwa-Kraftwerk an der Aare produziert 100 % reinen Wasserstrom. Die Produktion wird dabei mehrheitlich durch das Wetter und die Natur bestimmt. Wasserkraft ist erneuerbar und natürlich, sie steht im ökologischen Vergleich ganz vorne.

Optimierung Kraftwerk Aarau

Die Nutzung von Wasserkraft in Aarau hat eine lange Geschichte. Die bestehende Konzession für das Wasserkraftwerk Aarau wird seit Beginn 2018 für weitere 68 Jahre fortgeführt. Mit dem neuen Kraft-werksprojekt möchte Eniwa diese weiterführen und die Bevölkerung von Aarau und der Region auch zukünftig mit erneuerbarer Energie versorgen.

Die Erneuerung des Aarauer Wasserkraftwerks ist nicht nur mit technischen Eingriffen, sondern 1auch mit einem reichhaltigen Auflagenpaket zugunsten der Umwelt, der Fischfauna und Wasserlebensräume sowie zugunsten des gesamten von der Wasserkraftnutzung betroffenen Raums als Naherholungsgebiet verbunden.

Auszug aus dem Prospekt der EINIWA

Dank des neuen Kraftwerkes mit seinen drei Rohrturbinen kann die Stromproduktion um über 20 Prozent gesteigert werden – bei gleichzeitiger Verdoppelung des Restwassers im Aare-Altlauf.

Das ist allerdings nur möglich, wenn der Mitteldamm zwischen den beiden bestehenden Kanälen vollständig entfernt wird. Gemäss «Projekt 2013» sollten 850 Meter bleiben (750 Meter wären auch damit weggebaggert worden). Wird der Damm ganz entfernt, kann wegen des besseren Wasserdurchlaufes pro Jahr zusätzlicher Strom im Wert von 120 000 Franken produziert werden. Zudem muss der Mitteldamm nicht saniert werden (die Betonufer sind schadhaft) und regelmässige Pflege entfällt.

(Hervorhebungen durch den Verein Rettet den Mitteldamm)

Das Kraftwerk wird ferngesteuert sein. Es wird im Prinzip dreiteilig: im Norden die drei unterirdischen Turbinen, in der Mitte der Fischauf- und -abstieg und im Süden die beiden Hochwasser-klappen.

Anmerkung durch der Verein Rettet den Mitteldamm:

Entfall sämtlicher nicht benötigter Hochbauten

So positiv umschreibt die ENIWA die Zerstörung des ortbildgeschützten EW-Türmli